4 Dec, 2023

Hausverwaltung und energetische Sanierung: Wie Nachhaltigkeit in Immobilien umgesetzt werden kann.

Hausverwaltung und energetische Sanierung: Wie Nachhaltigkeit in Immobilien umgesetzt werden kann.

Als die Hausverwaltung Fuchs & Partner beschloss, ihr Portfolio von Immobilien zu modernisieren und energetisch zu sanieren, war das nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern auch ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Denn schließlich ist es heutzutage wichtiger denn je, umweltfreundliche Maßnahmen in der Immobilienbranche umzusetzen. Doch wie genau konnte die Hausverwaltung diese Ziele erreichen?

Die ersten Schritte waren, die Gebäude auf ihren energetischen Zustand zu überprüfen. Dabei stellte sich heraus, dass die meisten Gebäude eine veraltete Heizungsanlage, undichte Fenster und schlechte Dämmung hatten. Doch damit war Schluss!
Der Bezug zu Nachhaltigkeit zeigte sich auch mit dem Experten, der zur energetischen Sanierung herangezogen wurde. Die Hausverwaltung entschied sich für das Unternehmen “EnergiePlus”, das auf umweltfreundliche Technologien spezialisiert war.

Die energetische Sanierung begann zunächst mit dem Austausch der alten Heizungsanlagen gegen moderne, energieeffiziente Wärmepumpen. Diese Maßnahme sollte nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch langfristig Kosten sparen.

Weiterhin wurden sämtliche Fenster und Türen durch hochwertige, doppelt verglaste Modelle ersetzt, um den Wärmeverlust zu minimieren. Dabei wurde besonders darauf geachtet, dass diese Maßnahmen auch optisch ansprechend waren und dem ästhetischen Erscheinungsbild der Immobilien nicht schadeten.

Zudem wurden die Gebäude mit einer besseren Dämmung versehen, um den Energieverbrauch weiter zu senken. Dabei wurde auf nachhaltige, umweltfreundliche Materialien geachtet, die nicht nur die Umwelt schützten, sondern auch die Wohnqualität für die Mieter verbesserten.

Als all diese Maßnahmen umgesetzt waren, wurde schnell deutlich, dass die Energieeffizienz der Immobilien deutlich gestiegen war. Die Heizkosten sanken, die Gebäude waren besser isoliert und die Mieter freuten sich über ein angenehmeres Raumklima.

Die Hausverwaltung war stolz auf das Erreichte und nutzte die energetische Sanierung als Vorzeigeprojekt, um auch andere Immobilieneigentümer von den Vorteilen nachhaltiger Maßnahmen zu überzeugen.

Und so kam es, dass Fuchs & Partner zu einem Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche wurden. Die entsprechenden Zertifikate und Auszeichnungen ließen nicht lange auf sich warten.

Doch das ganze Unternehmen hatte einen kleinen, aber feinen, Haken. Denn während die Hausverwaltung sich öffentlichkeitswirksam für ihre nachhaltigen Maßnahmen feiern ließ, fiel bei genauerem Hinsehen auf, dass die Geschäftsführer selbst weiterhin in riesigen, klimaschädlichen Luxusvillen wohnten und sich wenig um Umweltschutz scherten.

Vielleicht sollte die Hausverwaltung auch mal bei sich selbst anfangen, bevor sie mit dem Finger auf andere zeigt. Denn Nachhaltigkeit beginnt schließlich zuerst im eigenen Zuhause. Oder etwa nicht? Manchmal scheint die Realität doch etwas anders auszusehen als die schöne Fassade, die nach außen hin präsentiert wird. Aber so ist das eben in der Welt der Immobilienbranche – nach außen hin gute Miene zum nachhaltigen Spiel, im Hintergrund aber noch immer dieselben alten Strukturen. Oder doch nicht? Die Zukunft wird zeigen, ob es bei Fuchs & Partner tatsächlich ein Umdenken in Sachen Nachhaltigkeit gibt. Bis dahin können wir nur hoffen, dass die Realität nicht ganz so zynisch ist, wie sie manchmal erscheint.

25 May, 2023

Nachhaltigkeit im Garten: Tipps für eine ökologische Gestaltung

Nachhaltigkeit im Garten: Tipps für eine ökologische Gestaltung

Als ich zum ersten Mal von dem neuen Trend der nachhaltigen Gartengestaltung hörte, war ich begeistert. Doch als ich mich näher damit beschäftigte, wurden meine Hoffnungen schnell enttäuscht. Denn hinter der vermeintlichen ökologischen Gestaltung verbirgt sich oft nichts weiter als eine sauteure Marke, die nur für eine handvoll Glückspilze erschwinglich ist.

Doch ich ließ mich nicht unterkriegen und beschloss, meinen eigenen nachhaltigen Garten zu gestalten. Mit ein paar einfachen Tipps kann jeder seinen Garten ökologisch gestalten und dabei auch noch Geld sparen.

Zuerst sollte man auf natürliche Dünger setzen. Vorbei sind die Zeiten, in denen man den Garten mit teuren Chemikalien überflutet hat. Stattdessen kann man nun Kompost und Mulch verwenden. Das spart nicht nur Geld, sondern ist auch noch besser für die Umwelt. Außerdem kann man seinen eigenen Kompost problemlos zu Hause herstellen und auch noch den eigenen Müll reduzieren.

Beim Pflanzen sollte man auf heimische Arten setzen. Diese sind besser an das lokale Klima und den Boden angepasst und benötigen somit weniger Pflege und Wasser. Zudem bieten sie den heimischen Tieren, wie Vögeln und Insekten, einen Lebensraum und tragen zur Artenvielfalt bei.

Auch das Sammeln von Regenwasser kann helfen, den Garten ökologischer zu gestalten. Es ist einfach und kostengünstig und kann dazu beitragen, den Wasserverbrauch zu reduzieren.

Und wenn man dann noch auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet, kann man stolz sagen, dass man einen nachhaltigen Garten hat.

Doch wie so oft, gibt es auch bei der nachhaltigen Gartengestaltung Tücken. Denn hinter vielen Produkten verstecken sich noch immer umweltschädliche Inhaltsstoffe. So wird beispielsweise Bambus als nachhaltiges Material beworben, doch oft stammt er aus Monokulturen und wird unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt.

Auch biozertifizierte Produkte sind mit Vorsicht zu genießen. Denn oft werden sie tausende von Kilometern weit entfernt produziert und müssen somit teuer transportiert werden.

Und wer es dennoch schafft, seinen Garten ökologisch zu gestalten, der wird mit einem einzigartigen Naturschauspiel belohnt. Schmetterlinge, Vögel und bienenfreundliche Blumen können den Garten in eine grüne Oase verwandeln.

Doch Vorsicht ist geboten, denn Ökologie ist inzwischen zu einem Trend geworden, der von der Industrie ausgenutzt wird. So gibt es mittlerweile unüberschaubar viele Produkte und Marken, die mit dem Label “nachhaltig” werben, aber hinter denen oft umweltschädliche Praktiken stehen.

Wer also wirklich etwas für die Umwelt tun möchte, sollte sich gut informieren und nicht blind jedem Werbeversprechen vertrauen. Denn am Ende zählt nur das Ergebnis und nicht das Umweltimage.

So schlenderte ich kürzlich durch einen Supermarkt und stieß auf ein Angebot: Bio-Blumenerde aus Neuseeland. Ich war neugierig und drehte das Etikett um. Bin ich bald beim Schafzüchter auf der Insel? Nein, ich hätte doch beinahe das Foto übersehen! Das war eine weise Geste von der Neuseeland-Touristikabteilung. Als ich die Warnung «always rinse your hands after gardening» las und das Ding wie eine versteckte Kamera in Verdacht hatte, entdeckte ich unter dem Zertifizierungslogo «Bio-Groschen geschnappt» den piepsigen Satz: «Contains no peat». Na und? Früher fehlte uns die Kohle, heute fehlt uns das Torf.

Lassen wir uns nicht für dumm verkaufen: Nachhaltigkeit soll nicht zum Verkaufsschlager werden! Nur wenn wir alle gemeinsam Verantwortung übernehmen, werden wir in Zukunft eine saubere, grüne Umwelt haben. Bis dahin müssen wir leider weiterhin zwischen Greenwashing und echtem Umweltschutz unterscheiden. Doch zumindest können wir unseren eigenen Teil dazu beitragen und unseren Garten ökologisch gestalten – ohne uns dabei von teuren Marken und falschen Versprechungen blenden zu lassen.

In diesem Sinne, weiterhin viel Freude und Erfolg beim Nachhaltigkeits-Gärtnern.