Georgia homesellers file their own commissions lawsuit

In a shocking turn of events, Georgia homesellers have taken matters into their own hands and filed a lawsuit against real estate agents over commission fees. This bold move highlights the growing frustration of homeowners in the state who feel that they are being unfairly charged exorbitant fees for the sale of their properties.

The lawsuit, filed by a group of homesellers in Georgia, alleges that real estate agents have been engaging in price-fixing and anti-competitive practices when it comes to commission fees. The homesellers claim that these practices have led to artificially inflated commission rates, ultimately costing them thousands of dollars in unnecessary fees.

This groundbreaking lawsuit comes at a time when the real estate market in Georgia is booming, with home prices soaring and demand reaching unprecedented levels. Homesellers are finding themselves in a position of power, as the supply of homes for sale continues to lag behind the high demand, giving them the leverage to challenge long-standing industry practices.

Real estate agents and their firms have traditionally charged a standard commission rate of around 6% of the sale price, which is typically split between the seller’s agent and the buyer’s agent. However, the homesellers involved in the lawsuit argue that this practice is outdated and no longer reflects the true value of the services provided by real estate agents.

The homesellers allege that real estate agents have been able to maintain these high commission rates due to their control over the Multiple Listing Service (MLS) – a database used by real estate agents to list properties for sale. This control, the lawsuit claims, has allowed agents to artificially fix commission rates and prevent competition, ultimately harming homesellers.

The outcome of this lawsuit could potentially have far-reaching implications for the real estate industry in Georgia, and perhaps even beyond. If successful, it could pave the way for a new era of transparency and fair pricing in the real estate market, giving homesellers more control over the fees they pay when selling their properties.

The lawsuit is also a wake-up call for real estate agents and their firms, who will need to rethink their pricing strategies and consider offering more competitive commission rates in order to retain clients. It’s clear that the status quo is no longer acceptable to homesellers, and the industry will need to adapt to meet their demands for fair and reasonable pricing.

As the legal battle unfolds, all eyes will be on Georgia as homesellers take a stand against what they see as unfair and anti-competitive practices in the real estate industry. Regardless of the outcome, this lawsuit marks a significant moment in the ongoing struggle for fair pricing and consumer rights in the housing market.
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Illustration von Lanette Behiry/Real Estate News

Der Fall zielt auf NAR und lokale sowie nationale Maklerfirmen ab und stellt gleichzeitig das derzeitige System als eine Möglichkeit zum Schutz ineffektiver Agenten heraus.

Kernpunkte:

  • Die Klage ist die jüngste in einer Reihe von kommissionsbezogenen Fällen, die im Anschluss an das Sitzer/Burnett-Urteil eingereicht wurden.
  • Hausverkäufer behaupten, dass das Käufer-Makler-Vergütungssystem „den Immobilienmarkt illegal verzerrt“.
  • Das derzeitige System ermögliche es auch „ineffizienten Agenten, im Geschäft zu bleiben, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern oder den Markt verlassen zu müssen“, sagen die Kläger.

Eine weitere Klage gegen Nachahmerkommissionen wurde eingereicht – dieses Mal in Georgia.

In der Klage, die letzte Woche beim US-Bezirksgericht des Northern District of Georgia, Atlanta Division, eingereicht wurde, werden neben der National Association of Realtors und nationalen Immobilienunternehmen mehrere lokale Maklerfirmen genannt: HomeServices of America, Keller Williams, RE/MAX, Engel & Völkers, Christie’s International Real Estate und Sotheby’s International Realty.

Wie bei den früheren Provisionsklagen, die im Anschluss an das bahnbrechende Urteil Sitzer/Burnett eingereicht wurden, wird auch in dieser Klage eine Verschwörung zur Erhöhung der Provisionen geltend gemacht, indem von Verkäufern verlangt wird, den Käuferagenten eine Entschädigung anzubieten, um im MLS gelistet zu werden.

„Infolge dieses Plans werden die angeblich nicht verhandelbaren Provisionen von Käufermaklern in den Verkaufspreis von Häusern einfließen“, heißt es in der Klage. „Dieses System mit seinen verschleierten Zuschlägen verzerrt illegal den Immobilienmarkt.“

Das Gesetz von Georgia schreibt vor, dass Listing-Agenten die berechnete Provision offenlegen und angeben müssen, ob diese Provision mit Agenten geteilt wird, die andere an der Transaktion beteiligte Parteien vertreten.

„Die kooperative Vergütungspraxis ermöglicht effiziente, transparente und zugängliche Marktplätze“, sagte Mantill Williams, Vizepräsident für Kommunikation bei NAR, zu den Vorwürfen in der Klage. „Verkäufer können ihr Haus zu einem höheren Preis verkaufen und ihr Haus wird von mehr Käufern besichtigt, während Käufer eine größere Auswahl an Häusern haben und sich eine Vertretung leisten können. Die National Association of Realtors wird auf diese Beschwerde vor Gericht reagieren.“

Darryl Frost, Sprecher von Keller Williams, sagte, das Unternehmen habe „starke Gründe für die Berufung“ gegen das Sitzer/Burnett-Urteil und eine starke Verteidigung für die Klage gegen Georgia.

„Wir haben uns an das Gesetz zur Genossenschaftsentschädigung gehalten und werden uns energisch gegen diese Klage zur Wehr setzen“, sagte er.

„Wie andere Bundesstaaten erlaubt auch Georgia seit Jahrzehnten die Praxis, Makler in die Liste aufzunehmen und ihre Vergütung mit Käufermaklern zu teilen“, sagte Frost. „Die Beschwerde ignoriert dieses Gesetz sowie die Vorteile, die Hausverkäufer und -käufer dadurch erhalten haben.“

Frost fügte hinzu, dass geteilte Provisionen nicht obligatorisch seien. „Angebote einer kooperativen Entschädigung bleiben verhandelbar und liegen im Ermessen des Verkäufers“, sagte er.

Die von den Hausverkäufern Janet Phillips, Joseph Hunt, Edith Anne Hunt, Penny Scheetz, Benjamin Aune und Parkwood Living, LLC aus Georgia eingereichte Klage ist eine Sammelklage im Namen aller Hausverkäufer, die nach dem 22. November 2019 sowohl eine Verkäufer- als auch eine Käuferprovision gezahlt haben .

In der Klage wird behauptet, dass die Vergütungsregel „strategisch formuliert wurde, um die Immobilienprovisionen künstlich hoch und über dem Marktniveau zu halten“. In der Beschwerde wird darauf hingewiesen, dass sich Immobilien dramatisch verändert haben, die erhobenen Provisionen jedoch konstant geblieben sind.

„Trotz erheblicher sozialer und technologischer Fortschritte, die diese Kosten normalerweise gesenkt hätten, haben die Beklagten den „Standard“-Provisionssatz erfolgreich bei 6 % gehalten.“

Klagen behaupten, dass das bestehende System minderwertige Immobilienmakler schützt

In der Klage wird außerdem behauptet, dass die Provisionsstruktur dazu dient, minderwertige Immobilienmakler zu schützen, „die in einem strengeren Marktumfeld möglicherweise nicht wettbewerbsfähig sind“, heißt es in der Klage.

„Die Einführung einer ‚Standard‘-Provision schützt Käufermakler vor dem Druck des Marktes und ermöglicht es somit ineffizienten Maklern, im Geschäft zu bleiben, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern oder den Markt verlassen zu müssen.“

Neben der Forderung nach einem Urteil zur Deckung der von den Beklagten nach eigenen Angaben zu viel gezahlten Gebühren zielt die Klage auch auf „die Gewährung eines exemplarischen Schadensersatzes in einer Höhe ab, die ausreicht, um die Beklagten zu bestrafen und künftige illegale Aktivitäten abzuschrecken“.

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